Rhabarber-Kuchen

Rhabarber-Kuchen

Rhabarber hat im Mai Hochsaison und man findet ihn auf jedem Markt und im Supermarkt – vielleicht ja sogar auch im eigenen Garten. Da gehört es sich natürlich, daraus einen tollen Rhabarber-Kuchen zu backen. Ich habe heute ein leichtes und schnelles Rezept für einen solchen Kuchen für euch vorbereitet.

Eigentlich wirklich überraschend, dass es bisher auf meinem Blog noch gar kein Rezept für einen solchen Rhabarber-Kuchen gegeben hat. Wurde also echt mal Zeit dafür.

Rhabarber-Kuchen

Anders als üblich habe ich ihn in einer geschlossenen Tartform gebacken. Natürlich kann man ihn aber auch in jeder anderen Form zubereiten. Sie sollte nur wirklich dicht abschließen. Also bitte keine Tartform verwenden, bei welcher man den Boden entfernen kann. Zwar wird dadurch das Herausnehmen des Kuchens etwas erschwert, aber man kann ihn zum Beispiel schon in der Form in Stücke schneiden und diese einzeln herausnehmen.

Rhabarber-Kuchen

Wahrscheinlich werdet ihr nach dem Backen noch einiges an Rhabarber übrig haben. Da lässt sich zum Beispiel zusammen mit ein paar Erdbeeren ein herrliches Erdbeer-Rhabarber-Kompott machen, das man super zusammen mit etwas Müsli und Griechischen Joghurt zum Frühstück essen kann. Oder aber ihr macht daraus einen leckeren Rhabarber-Sirup, den ihr an den warmen Tagen zusammen mit spritzigem Mineralwasser mischen könnt. Letztes Jahr habe ich hier ein einfaches Rezept für einen solchen Sirup vorgestellt. Hier lang!

Habt ihr noch irgendwelche tollen Rezepte mit Rhabarber, die ihr wirklich gerne zubereitet und immer ganz gespannt seid, wenn die kurze Rhabarber-Saison beginnt? Gerne könnt ihr die hier in den Kommentaren teilen, wenn ihr mögt.

Rhabarber-Kuchen

Am Besten passt ein solcher Rhabarber-Kuchen natürlich zu einer guten Tasse Kaffee an einem sonnigen Tag auf dem Balkon oder auf der Terrasse – reichlich mit Puderzucker bestreut oder mit frisch aufgeschlagener Schlagsahne. Aber auch an regnerischen Tagen wie momentan verleiht dieser Kuchen einem etwas Frühlingsgefühl.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen.

Euer Florian

Rote-Beete-Hummus

Rote Beete Hummus

Saisontechnisch sind wir ja momentan in der Zeit, wo es kaum noch frische saisonale Gemüsesorten gibt. Aber zum Glück bekommt man immer noch die Rote Beete als typisches Wintergemüse zu kaufen. Rote Beete eignet sich für unglaublich viele Sachen: Salate, Sauce, Suppen und so weiter. Aber auch für Hummus kann man diese Rübe hervorragend verwenden.

Rote Beete Hummus

Die Rote Beete verleiht dem Hummus neben dem Kichererbsen- und Sesamgeschmack auch noch eine tolle Frische. Zudem ist die Farbe einfach umwerfend und ein echter Hingucker auf dem Esstisch.

Wir haben diesen Hummus mit den knusprigen Crackern gegessen, die ich euch kürzlich erst vorgestellt habe und auch auf den Fotos hier zu sehen sind. Wenn ihr diese nachbacken möchtet, dann nur zu! Hier ist das Rezept: Sesam-Fenchel-Cracker

Rote Beete Hummus

Für dieses Rezept könnt ihr entweder die Rote Beete selber kochen oder auf die fertig gegarte und vakuumverpackte Version ausweichen, die es in der Regel in jeden Supermarkt gibt. Ehrlich gesagt ist die fertig gegarte Rote Beete um weiten bequemer, aber das müsst ihr selbst für euch entscheiden. Die Kichererbsen kann man auch vorgekocht aus der Dose verwenden oder aber die getrocknete Version über Nacht in Wasser einlegen und dann etwa 1 Stunde in Wasser kochen.

Die orientalische Küche gibt es in letzter Zeit öfters bei uns zu hause und Hummus ist echt so lecker. Egal ob mit den Cracker, frischen rohen Gemüse oder mit frisch gebackenem Fladenbrot. Der perfekte Dip.

Viel Spaß beim „nachkochen“ und dippen!
Euer Florian

Mandel-Plätzchen mit Pistazien

Zuerst möchte ich euch natürlich einen schönen ersten Advent wünschen. Vielleicht habt ihr heute ja noch Zeit ein paar Plätzchen zu backen. Da habe ich für euch ein wirklich grandioses Rezept für Mandel-Kringel mit Pistazien und Cranberries. Ganz ehrlich, ich glaube das sind mit Abstand die besten Plätzchen, die ich je gebacken habe.

Im Teig eingearbeitet sind gemahlene Mandeln, geriebene Zitronenschale und etwas Zimt. Diese drei Zutaten bilden solch eine gute Harmonie. Man kann schon gar nicht damit aufhören, diese Plätzchen zu essen. Macht also besser ein paar mehr davon!

Mandel-Kringel mit Pistazien
Als Überzug habe ich mich für weiße Schokolade entschieden. Das passt meiner Meinung nach sehr gut zu den Mandeln und runden den Geschmack sehr gut ab. Zuckerguss wäre hier etwas zu zuckerig. Die Schokolade bringt hier eine etwas sanftere Süße und die Kakaobutte passt wiederum auch perfekt zu den Mandeln.

Um ein farblichen Kontrast zu erreichen, habe ich noch klein gehackte getrocknete Cranberries hinzugegeben. Wer möchte, kann diese auch weglassen, oder aber auch getrocknete Himbeeren nehmen.

Ich habe bereits gehackte Pistazien verwendet, diese aber trotzdem noch im Mörser zerdrückt. Dadurch werden diese zum einen etwas feiner und zum anderen ist die Farbe dadurch wesentlich intensiver.

Mandel-Kringel mit Pistazien

Wichtig ist, dass ihr die Plätzchen gut ruhen lässt, weil die Schokolade etwas Zeit braucht um wirklich wieder hart zu werden. Legt sie doch einfach in einer geschlossenen Box in den Kühlschrank und holt sie am nächsten Tag wieder raus.

In einem geschlossenen Behälter lassen sich diese tollen Plätzchen übrigens mehrere Wochen lagern. Jetzt also backen und zu Heiligabend mit den Lieben genießen 🙂

Süßkartoffel-Avocado-Salat mit pochiertem Ei

Süßkartoffel-Avocado-Salat mit pochiertem Ei

Ich mag es ja richtig gerne, wenn man im Salat auch etwas warmes und gerne auch knuspriges findet. Deswegen ist dieser Salat mit gebackenen Süßkartoffeln und pochiertem Ein genau das Richtige für mich. Und da ich glaube, dass ihr so etwas auch ganz gerne habt, möchte ich euch dieses leckere Rezept verraten.

Zusätzlich zu den Süßkartoffeln und dem Ei ist auch noch schöne reife Avocado mit dabei. Wisst ihr eigentlich, wie man prüft, ob eine Avocado reif ist? Wenn nein, dann verrate ich euch das. Schaut auf den Strunk der Frucht. Wenn dieser schon sehr trocken ist und am Rand sehr dunkel, dann ist die Avocado zu reif. Ist er ziemlich frisch und der Rand noch etwas grünlich, dann braucht die Avocado noch etwas Zeit. Ist er genau dazwischen, also schon etwas trockener und der Rand mehr hellbraun, dann ist genau die richtige Zeit, die Avocado zu essen.

Als alternative zu den Süßkartoffeln kann ich mir passend zur Saison und Jahreszeit auch gebackenen Butternut oder Hokkaido Kürbis vorstellen. Wer mag kann auch noch etwas süßes hinzugeben. Zum Beispiel getrocknete Cranberries. Auch Walnüsse könnte man daruntermischen. Die Möglichkeiten sind ja fast unbegrenzt. Lasst eurer Fantasie doch einfach freien Lauf. Oder haltet euch einfach an dieses Basis-Rezept. Das ist auch super gut.

Etwas kompliziert könnte es werden, das pochierte Ei zuzubereiten. Die im Rezept erwähnte Methode ist durchaus die Einfachste, aber ein gutes Gespür sollte man schon haben, um das Ei rechtzeitig aus dem Wasser zu nehmen. Wenn ihr es unkomplizierter möchtet, macht doch einfach ein Spiegelei. Passt auch wunderbar!

Quinoa-Taboulé mit Cranberries

Quinoa-Taboulé mit Cranberries

Das traditionelle libanesische Taboulé lässt sich ganz einfach in eine wunderbar gesunde Alternative verwandeln, indem man den Couscous mit Quinoa ersetz und zudem noch leckere getrocknete Cranberries hinzugibt.

Quinoa ist durch die hochwertigen Proteinen, wichtigen Aminosäuren und einem hohen Gehalt an Eisen und Magnesium bereits sehr als Superfood bekannt. Aber auch die Cranberries enthalten wichtige Mineralstoffe und Antioxidation und zudem sind sie gut für Herz und Kreislauf.

Dieses Taboulé passt als Beilage hervorragend zu gegrillten Geflügel aber kann auch pur genossen werden.

Ich habe mich für die Zubereitung für das Würzen mit Koriandersaat entschlossen. Wer aber mag kann auch wie im Traditionellen Rezept frischen Koriander verwenden.

Blaubeer-Tartelettes

Blaubeer-Tartelettes

Frische Blaubeeren in einer kleinen Tarte mit zitroniger Mascarpone-Sahne-Creme und einem Teig bestehend aus Vollkornkeksen. Abgerundet mit einer frischen Zitronenglasur.

Ähnlich wie beim klassischen New York Cheesecake besteht bei diesen Tartelettes der Boden aus mit Butter vermischten Kekskrümeln, die anschließend im Ofen gebacken werden, damit sie ihre Form behalten und schön kross werden. Für die Krümel sollte man unbedingt Vollkornbutterkekse verwenden, die man in jedem Supermarkt finden kann.

Wenn möglich sollte man Tarteletteformen verwenden, bei welchen man den Boden herausheben kann. Bei geschlossenen Formen wird es sehr schwer die Tartelettes unbeschadet herauszuheben. Die Formen findet man in einem sehr gut sortierten Fachgeschäft oder viel bequemer online.

Ich kann mir diese Tartelettes auch mit anderen Früchten vorstellen. Walderdbeeren, Brombeeren oder Himbeeren sind sicherlich nur eine kleine Auswahl an Ideen. Wenn ihr eine davon ausprobiert, würde ich mich freuen, wenn ihr eure Erfahrung hier in den Kommentaren auch mit den anderen Lesern teilen würdet.