Blumenkohl im Cornflakes-Parmesan-Mantel

Blumenkohl im Cornflakes-Parmesan-Mantel

Aus Blumenkohl lassen sich echt leckere Beilagen zubereiten, wie dieser frittierter Blumenkohl im Cornflakes-Parmesan-Mantel.

Gerade jetzt im Herbst, wo man den Blumenkohl an fast jeder Ecke zu finden kann, sollte man die Chance nutzen und aus diesem gesunden und leckeren Gemüse war tolles kochen. Der leichte Geschmack des Blumenkohls harmoniert hier hervorragend mit den süßlichen Cornflakes. Parmesan und ein paar Gewürze geben dem Ganzen noch die gewisse Würze.

Die kross frittierten Röschen passen zum beispiel sehr gut zu einem frischen Salat.

 

 

Kürbis-Risotto mit Radicchio

Kürbis-Risotto mit Radicchio

Der Herbst ist nun auch offiziell endlich da und nach so einem tollen Sommer kann man sich darüber denke ich mal gar nicht beschweren. Erst recht nicht, weil es nun wieder die wunderbaren Herbstgerichte auf dem Essenstisch gibt.

Als erstes Herbstgericht habe ich für euch ein wunderbar sämiges Kürbis-Risotto mit Radicchio, das mit guten trockenen Weißwein, Butter und frisch geriebenen Parmesan abgeschmeckt wird.

Als Weißwein sollte auf jeden Fall ein trockener Weißwein verwendet werden, der nicht zu säuerlich ist. Wer auf Alkohol verzichten möchte, ersetzt die Menge Weißwein einfach mit Gemüsebrühe und gibt stattdessen 1 EL Weißweinessig hinzu, um die gewünschte Säure zu erhalten.

Kürbis-Risotto mit Radicchio

Bei diesem Risotto ist es absolut nicht notwendig zusätzlich Salz hinzuzugeben. Wer das aber möchte, darf das natürlich machen. Als Pfeffer bietet sich frisch gemahlener weißer Pfeffer an.

Das Rezept reicht für 2 volle Portionen als Hauptgericht. Aber auch als Vorspeise passt dieses herbstliche Risotto wunderbar. Dafür einfach die hälfte der Zutaten verwenden, oder 2 weitere Personen aus dem Freundeskreis oder der Familie zum Essen einladen.

Marsala-Burger

Marsala-Burger

Italien und Burger passt auf dem ersten Blick nicht wirklich zusammen. Aber bei einem Burger mit frischem Rucola, aromatischen Tomaten, Parmaschinken und frisch gehobelten Parmigiano Reggiano in einem frisch gebackenen Chiabatta-Brötchen mit etwas sämiger Marsala-Sauce kann man sich leicht vom Gegenteil überzeugen.

Dazu gereicht habe ich frisch gemachte Fritten, die mit italienischen Kräutern und feinem Meersalz verfeinert sind, Für die Kalorienbewussten ist wahrscheinlich ein frischer Beilagensalat die bessere Idee.

Bei der Zubereitung des Burger-Patties nicht auf den allgemeinen Fehler reinfallen, dort Ei hinzugeben zu müssen. Dank des im Fleisch enthaltenen Proteins hält das Hackfleisch auch ohne weitere Bindung gut zusammen, insofern ihr das Fleisch bei Zimmertemperatur mit den Händen sehr gut durchgeknetet haben. Was genau dadurch mit dem Fleisch passiert könnt ihr gerne im Internet nachschlagen und ich spare mir das um nicht zu weit auszuschweifen.

Genauso bitte das Fleisch erst nach dem Braten würzen.

Am besten schmeckt der Burger natürlich mit frisch gebackenen Ciabatta-Brötchen. Ein ausführliches Rezept allgemein für Ciabatta gibt es hier in den kommenden Tagen. Alternativ kann man aber auch auf die Aufback-Chiabatta-Brötchen aus dem Supermarkt zurückgreifen. Auf jeden Fall aber nicht die gewöhnlichen, süßen und weichen Burger-Buns verwenden. Es darf hier schon etwas rustikaler sein.

Habt ihr nicht alle Zutaten im Haus, oder die Lust auf Burger ist so groß, dass es mal schnell gehen muss? Bei Lieferheld.de kann man auch leckere Burger bestellen.

Kürbis-Ravioli mit Salbei-Butter

Kürbis-Ravioli mit Salbei-Butter

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Diese Ravioli mit einer Füllung aus Hokkaido-Kürbis, Frühlingszwiebeln und Parmesan werden mit einer Salbe-Butter und knusprig gebratenen Kürbis-Stücken serviert.

Neben Pilzen sind Kürbisse doch die besten Zutaten, die man zu Beginn dieser Jahreszeit bekommen und verarbeiten kann. Hier in diesem Rezept habe ich mich für den kräftig orangenen Hokkaido-Kürbis entschieden. Vorteil von diesem ist sicher, dass man auch die Schale mitessen kann und sie nicht vorher mühsam entfernen muss.

Bei der Zubereitung des Teigs gibt es an sich nicht viel zu beachten; man muss lediglich den unten beschrieben Schritten folgen. Bei der Wahl des Mehls kann man entweder auf herkömmliches backstarkes Mehl zurückgreifen oder Mehl zum gleichen Teil mit feinem Hartweizengrieß mischen. Es ist jedoch sehr wichtig den Teig bei Zimmertemperatur ruhen zu lassen, damit sich das Gluten ausdehnen kann und so der Teig dehnbarer wird. Das hilft sehr bei der Verarbeitung mit der Nudelmaschine.

Mehl und Eier vorsichtig vermengen

Wer möchte, kann die Füllung noch nach eigenem Geschmack verfeinern. Zum Beispiel stelle ich mir gut dazu vor, frischen Thymian oder frisch geriebene Muskatnuss hinzuzugeben. Aber auch Rosmarin wäre eine Idee wert. Mag man es bei der Salbei-Butter noch etwas knuspriger, einfach ein paar gehackte Walnüsse hinzugeben.

Kürbis-Ravioli mit Salbei-Butter

Spargel im Filo-Mantel mit Estragon-Dip

Spargel im Filo-Mantel mit Estragon-Dip

Frühlingszeit ist Spargelzeit. Grüner Spargel im Filo-Mantel mit einer Parmesanfüllung knusprig goldbraun gebacken. Serviert mit einem Mayonnaise-Dip mit frischen Estragon.

Zur Zeit kommt man gar nicht mehr an ihm vorbei, dem länglichen Gemüse, dass es nur im Frühjahr frisch am Marktstand gibt. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind fast unbegrenzt, egal ob man sich nun für die grüne oder die weiße Variante entscheiden. Persönlich mag ich jedoch den grünen Spargel lieber, da sich daraus weitaus interessantere Gerichte zaubern lassen und er mir auch vom Geschmack besser gefällt.

Die knusprige Teighülle ist ein perfekter Kontrast zum weichen Spargel. Leicht ausgekühlt lässt sich der Spargel einfach in die Hand nehmen und in die frisch zubereitete Mayonnaise dippen.

Statt Parmesan kann man auch die anderen beliebten italienischen Hartkäsesorten Grana Padano oder Pecorino verwenden. Bei der Auswahl der Butter lieber zu einer hochwertigen aber teureren greifen. Man schmeckt den Unterschied.

Ich denke, das wird nicht das letzte Spargel-Rezept werden. Letztes Wochenende gab es bei uns zum Beispiel auch Spargel-Risotto. Mal sehen, ob es das auch ins Blog schafft …

Was sind eure Lieblings-Rezepte mit Spargel?

Torta Pasqualina – Genuesische Ostertorte

Torta Pasqualina – Genuesische Ostertorte

Die beliebte Oster-Spezialität aus der schönen norditalienischen Stadt Genua besticht durch frischen Mangold sowie jungen Blattspinat. Zusammen mit Ricotta, Parmesan und Eiern wird das Gemüse im Blätterteig gebacken und lauwarm auf der Oster-Tafel serviert.

Wie jedes Jahr an Ostern, wenn die Schwiegereltern aus Genua zu Besuch kommen, werden meine Frau und ich wahrscheinlich auch dieses Jahr wieder mit einer frisch gebackenen Torta Pasqualina beglückt.

Wir konnten allerdings schon gar nicht mehr darauf warten und haben selber eine gebacken, auch um euch meinen lieben Lesern diese vorzügliche Oster-Speise näher zu bringen. Zur Herstellung werden nicht viele Zutaten verwendet. Lediglich Spinat, Mangold, Ricotta, Parmesan und Eier um die Hauptzutaten zu benennen.

Statt frischen Spinat zu verwenden, kann man natürlich auch auf TK-Spinat zurückgreifen. Wobei dieser allerdings von der Textur nicht so fein ist wie der junge Spinat frisch vom Marktstand. Mangold hingegen sollte man frisch verarbeiten, wobei ich diesen auch noch gar nicht tiefgekühlt gesehen habe.

 

Nach dem Originalrezept wird eigentlich kein fertiger Blätterteig verwendet, sondern mehrere Schichten dünnen Teig mit Butter bepinselt und übereinander gelegt. Um Zeit und Aufwand zu sparen kann man aber getrost zum Fertigprodukt aus dem Kühlregal greifen.

 

Kleiner Tipp für die Zubereitung: Wann man die Löcher in die geschlossene Torte stechen muss, sollte man darauf achten, dass die Eidotter nicht verletzt werden. Zwar ändert sich dabei nichts am Geschmack, aber es sieht fertig gebacken einfach besser aus, wenn das Eigelb intakt ist. Um sicherzugehen, dass man das Ei nicht trifft, sollte man sich am Teigrand Markierungen machen und die Eier am besten gleichmäßig in jedem Drittel der Torta verteilen.

Gutes Gelingen und vorab schon mal frohe Ostern!