Gegrillte Süßkartoffel mit Kräuterquark

Gegrille Süßkartoffel mit Kräuterquark

Gegrillte Folienkartoffel mit Kräuterquark kennt man ja als typisches Gericht zu einem Grillabend. Allerdings ist das auch etwas langweilig Um das etwas aufzupeppen habe ich mal gegrillte Süßkartoffel versucht. Angerichtet wurde diese noch mit Gervais Kräuterquark, Frühlingszwiebeln, frischen Schnittlauch und herzhaften Cheddar Käse.

Anders als die klassische Folienkartoffel wird die Süßkartoffel bei diesem Rezept nicht in Alufolie eingewickelt, sondern in dünne Spalten geschnitten, die vorher mit einer würzigen Marinade eingerieben werden. Damit die Süßkartoffel auf dem Grill auch wirklich gar wird, ist es sehr wichtig, diese bei geschlossener Haube zu grillen. Hat euer Grill keine Haube, dann legt einfach ein Stück Alufolie darüber. Das sollte auch funktionieren. Was man noch beachten sollte ist, dass man die Kartoffeln nicht direkt über der Kohle grillt, sondern indirekt neben der direkten Flamme, sonst kann es schnell passieren, dass die Süßkartoffel zu schwarz wird. Bei einem Gasgrill einfach die Flamme etwas reduzieren.

Gegrillte Süßkartoffel mit Kräuterquark

Um den Gericht noch etwas Frische zu verleihen, habe ich Gervais Kräuterquark darüber gegeben und noch etwas frischen Schnittlauch und Frühlingszwiebeln. Passend zur Farbe der gegrillten Süßkartoffel und um das Gericht noch etwas herzhafter zu machen, habe ich noch frisch geriebenen Cheddar dazugegeben.

Die Süßkartoffel lässt sich aber auch (mit Schale) wie eine herkömmliche Folienkartoffel zubereiten. Diese dann einfach in der Mitte halbieren und die Süßkartoffel mit Gervais Kräuterquark und den restlichen Zutaten füllen. Ist auch sehr lecker, aber es fehlen dann natürlich die tollen Röstaromen.

Gegrillte Süßkartoffel mit Kräuterquark

Probiert dieses Gericht gerne mal bei eurer nächsten Grill-Party zu. Eure Gäste werden sicherlich begeistert sein.

Viel Spaß beim Grillen!
Euer Florian

Wraps mit Kichererbsen und Hüttenkäse®

Wraps sind nicht nur super gesund, wenn man die richtigen Zutaten verwendet, sondern auch richtig schnell zubereitet. Ein perfrektes Essen auch für die Mittagspause.

Gefüllt habe ich diese Wraps hier mit frischen Gervais Hüttenkäse®, jungen Spinat, rotem Mangold, Paprika, Karotten, Frühlingszwiebeln und Kichererbsen.
Der Hüttenkäse® ist hier der Protein-Lieferant, der einem echt lange satt hält und zudem kaum Fett und Kohlehydrate enhält. Die Perfekte Zutat also um sich gesund zu ernähren. Auch in einer Diät hilft er, um bei korrekter Ernährung schnell Erfolge zu erzielen. Um den Hüttenkäse® etwas zu würzen, habe ich einen Löffel Dijon Senf untergemischt.

Wraps mit Kichererbsen und Hüttenkäse®

Ebenfalls sättigend sind die Kichererbsen mit ihrem hohen Ballaststoff- und ebenfalls hohen Eiweisgehalt. Allerdings sind sie auch sehr kalorienreich und beinhalten viele Kohlehydrate. Weswegen wir hier bei dem Wrap nur relative wenig verwenden.

Das rohe Gemüse versorgt dich mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen.

Wer die dünnen Fladen nicht selbst backen möchte, kann gerne auf fertige Fladen aus dem Supermarkt zurückgreifen. Dort gibt es unter anderem auch, Weizenfladen mit Lainsamen. Leinsamen gelten wegen ihrer Inhaltsstoffe als Superfood und sind eine gute Alternative zu den zur Zeit sehr beliebten südamierikanischen Quinoa.

Wraps sehen nicht nur schön aus, sondern sind eine wirklich gesunde Mahlzeit und auch perfekt zum mitnehmen. Wickelt die Wraps dazu einfach komplett in ein Stück Backpapier ein.
Das Rezept hier ist für zwei Raps ausgelegt.

Red Cabbage & Cheddar Burger

Red Cabbage & Cheddar Burger

Irland, die grüne Insel. Wenn man an die dortige Küche denkt, kommt einem ein Burger wohl weniger in den Sinn. Allerdings hat dieses Land viele Sachen zu bieten, die man wunderbar zu einem leckern Burger kombinieren kann: Irisches Soda Bread, Red Cabbage, Stout Beer und herzhafter Kerrygold Cheddar.

Das Irische Soda Bread wird mit Buttermilch und Baking Soda (hierzulande: Natron) gebacken und erhält dadurch nicht nur seinen speziellen Geschmack, sondern auch das typische Muster mit den bräunlichen Flecken auf der Kruste. Das Brot ist sehr kompakt, was man bei diesem Rezept berücksichtige sollte. Also schön darauf achten, dass das Brötchen nicht zu dick wird. Wenn man das Soda Bread nicht gerade für einen Burger verwendet kann man es auch wunderbar mit gesalzener Butter genießen.

Red Cabbage & Cheddar Burger

Aus dem Stout Beer machen wir bei diesen Rezept eine leckere Sauce. Dieses wird mit Honig und braunem Zucker eingekocht. Dadurch erhält man eine wunderbar süß-herbe Sauce, die perfekt zu den Röstaromen des Fleischs als auch zu dem kräftigen Geschmack des Kerrygold Cheddar passt. Die Sauce ist wirklich süß. Deswegen sollte man nicht zu viel davon auf den Burger geben. Sollte etwas übrig sein, lässt sich diese gut verschlossen auch mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Bei dem Fleisch ist es wichtig ein Rinderhack zu verwenden, dass von guter Qualität ist. Am besten natürlich vom Bio-Rind, wie ich es hier verwendet habe. Gewürzt wird nicht. Und Ei kommt auch nicht rein. Das hat in einem Burger-Patty nicht zu suchen. Die nötige Bindung erhält man, wenn man das Fleisch mit den warmen Händen eine Zeit lang durchknetet.

Habt viel Freude bei der Zubereitung dieses außergewöhnlichen Burgers und vielleicht denkt ihr beim nächsten mal, wenn ihr „Irland“ hört, doch an einen leckeren Burger.

Gemüseeintopf mit Linsen

Gemüseeintopf mit Linsen

Schon wieder November? Das ging echt schnell. Das heißt bald wieder neblige Morgen und neblige Abende bei zunehmend kälteren Temperaturen. Was gibt es da besseres als einen kräftigen Gemüseeintopf mit Gemüse der Saison und Linsen um sich wieder aufzuwärmen?! Zum Glück habe ich ein Rezept für euch vorbereitet.

Das tolle an dem Eintopf ist, dass man verschiedenstes Wurzelgemüse verwenden kann. Wenn ihr mögt, nehmt einfach Topinambur anstatt Kartoffeln oder Karotten anstatt der Pastinake. Schmeckt alles wunderbar und macht es einem richtig Warm ums Herz. Jaja, der Herbst ist schon auch irgendwie schön.

Der Kürbis zerfällt beim Kochen und macht die ganze Sache sehr cremig. Wer es flüssiger mag, kann den Kürbis erst nach den ersten 10 Minuten Kochzeit hinzugeben.

Gemüseeintopf mit Linsen

Ganz wichtig bei der Zubereitung ist, dass die Linsen auf dem Boden des Topfes sind, damit sie direkt in der Gemüsebrühe garen können. Also bitte nicht so machen, wie auf dem obigen Foto. Das habe ich natürlich nur so gemacht, damit man auch alles Zutaten gut sehen kann.

Lasst es euch schmecken!

Paprika-Salat mit Honig-Senf-Dressing

Paprika-Salat mit Honig-Senf-Dressing

Sommer ist Grill-Zeit. Und zu einem schönen Stück Fleisch gehört natürlich auch ein passender Beilagensalat. Heute habe ich für euch ein Rezept für einen leckeren Paprika-Salat aus süßen Mini-Paprikas mit roten Frühlingszwiebeln und einem würzigen Honig-Senf-Dressing.

Die kleinen Paprikaschoten schauen nicht nur niedlich aus, sie schmecken auch wunderbar aromatisch im vergleich zu herkömmlichen Paprikas. In der Regel findet man diese in gut sortierten Supermärkten oder auf dem Wochenmarkt. Falls ihr diese nicht findet, könnt ihr natürlich auch herkömmliche Paprikaschoten nehmen. Diese dann aber am besten dritteln als nur halbieren.

Um euch etwas Zeit beim schneiden zu sparen, hier ein kleiner Tipp: Legt jeweils zwei Scheiben Paprika übereinander und schneidet diese gleichzeitig in streifen. Somit spart ihr euch die Hälfte der Schnibbelarbeit.

Paprika-Salat mit Honig-Senf-Dressing

Man findet auch nicht immer die etwas milderen roten Frühlingszwiebeln. Die gewöhnlichen weißen Frühlingszwiebeln kann man aber selbstverständlich auch für diesen Paprika-Salat nehmen.

Alternativ zum Zitronensaft kann man auch Weißweinessig verwenden, um die benötigte Säure in das Dressing zu bringen. Ich denke das ist dem persönlichem Geschmack überlassen. Probiert doch gerne mal beide Varianten aus und entscheidet dann für euch, was euch am besten schmeckt.

Persönlich finde ich diesen Salat perfekt als Beilage zu stark gegrilltem Fleisch.


Kürbis-Ravioli mit Salbei-Butter

Kürbis-Ravioli mit Salbei-Butter

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Diese Ravioli mit einer Füllung aus Hokkaido-Kürbis, Frühlingszwiebeln und Parmesan werden mit einer Salbe-Butter und knusprig gebratenen Kürbis-Stücken serviert.

Neben Pilzen sind Kürbisse doch die besten Zutaten, die man zu Beginn dieser Jahreszeit bekommen und verarbeiten kann. Hier in diesem Rezept habe ich mich für den kräftig orangenen Hokkaido-Kürbis entschieden. Vorteil von diesem ist sicher, dass man auch die Schale mitessen kann und sie nicht vorher mühsam entfernen muss.

Bei der Zubereitung des Teigs gibt es an sich nicht viel zu beachten; man muss lediglich den unten beschrieben Schritten folgen. Bei der Wahl des Mehls kann man entweder auf herkömmliches backstarkes Mehl zurückgreifen oder Mehl zum gleichen Teil mit feinem Hartweizengrieß mischen. Es ist jedoch sehr wichtig den Teig bei Zimmertemperatur ruhen zu lassen, damit sich das Gluten ausdehnen kann und so der Teig dehnbarer wird. Das hilft sehr bei der Verarbeitung mit der Nudelmaschine.

Mehl und Eier vorsichtig vermengen

Wer möchte, kann die Füllung noch nach eigenem Geschmack verfeinern. Zum Beispiel stelle ich mir gut dazu vor, frischen Thymian oder frisch geriebene Muskatnuss hinzuzugeben. Aber auch Rosmarin wäre eine Idee wert. Mag man es bei der Salbei-Butter noch etwas knuspriger, einfach ein paar gehackte Walnüsse hinzugeben.

Kürbis-Ravioli mit Salbei-Butter