Schoko-Walnuss-Kuchen

Schoko-Walnuss-Kuchen

Naturata feiert seinen 40. Geburtstag und ich durfte hierfür einen Geburtstagskuchen backen. Naturata war so freundlich und hat mir einige Produkte zur Verfügung gestellt, die als Zutaten in diesen leckeren Kuchen gelangt sind. Schokolade, Kakao, Vanille, Zucker und weitere Lebensmittel in höchster Bio-Qualität.

Schoko-Walnuss-Kuchen

All diese Zutaten wurden dann zu einem sehr kräftigen und saftigen Schokoladen-Kuchen mit Walnüssen verarbeitet. Das Rezept hierzu findet ihr wie immer hier unter dem Artikel.

Schoko-Walnuss-Kuchen

Wär kräftige Schokoladenkuchen mag, wird diesen Kuchen lieben. Wegen der 70%igen Schokolade und dem Kakao hat man ein absolut volles Schokoladenaroma. Abgerundet wird das ganze noch mit gerösteten Walnüssen, die sowohl in den Teig eingearbeitet sind, als auch auf der Oberfläche des Kuchens zu finden sind.

Abschließend habe ich den Kuchen noch mit etwas Honig bepinselt.

Feiert als den 40. Geburtstag von Naturata mit uns backt diesen tollen Kuchen gerne nach.

Euer Florian

Gegrillte Süßkartoffel mit Kräuterquark

Gegrille Süßkartoffel mit Kräuterquark

Gegrillte Folienkartoffel mit Kräuterquark kennt man ja als typisches Gericht zu einem Grillabend. Allerdings ist das auch etwas langweilig Um das etwas aufzupeppen habe ich mal gegrillte Süßkartoffel versucht. Angerichtet wurde diese noch mit Gervais Kräuterquark, Frühlingszwiebeln, frischen Schnittlauch und herzhaften Cheddar Käse.

Anders als die klassische Folienkartoffel wird die Süßkartoffel bei diesem Rezept nicht in Alufolie eingewickelt, sondern in dünne Spalten geschnitten, die vorher mit einer würzigen Marinade eingerieben werden. Damit die Süßkartoffel auf dem Grill auch wirklich gar wird, ist es sehr wichtig, diese bei geschlossener Haube zu grillen. Hat euer Grill keine Haube, dann legt einfach ein Stück Alufolie darüber. Das sollte auch funktionieren. Was man noch beachten sollte ist, dass man die Kartoffeln nicht direkt über der Kohle grillt, sondern indirekt neben der direkten Flamme, sonst kann es schnell passieren, dass die Süßkartoffel zu schwarz wird. Bei einem Gasgrill einfach die Flamme etwas reduzieren.

Gegrillte Süßkartoffel mit Kräuterquark

Um den Gericht noch etwas Frische zu verleihen, habe ich Gervais Kräuterquark darüber gegeben und noch etwas frischen Schnittlauch und Frühlingszwiebeln. Passend zur Farbe der gegrillten Süßkartoffel und um das Gericht noch etwas herzhafter zu machen, habe ich noch frisch geriebenen Cheddar dazugegeben.

Die Süßkartoffel lässt sich aber auch (mit Schale) wie eine herkömmliche Folienkartoffel zubereiten. Diese dann einfach in der Mitte halbieren und die Süßkartoffel mit Gervais Kräuterquark und den restlichen Zutaten füllen. Ist auch sehr lecker, aber es fehlen dann natürlich die tollen Röstaromen.

Gegrillte Süßkartoffel mit Kräuterquark

Probiert dieses Gericht gerne mal bei eurer nächsten Grill-Party zu. Eure Gäste werden sicherlich begeistert sein.

Viel Spaß beim Grillen!
Euer Florian

Barbacoa-Tacos

Barbacoa-Tacos

Schaut aus wie Pulled Beef, ist es ja grundsätzlich auch, aber nennt sich Barbacoa und hat seinen Ursprung in der Karibik und Mexiko. Darunter versteht man ein lange bei Niedrigtemperatur gegartes Stück Fleisch, das traditionell in einem Erdloch, oder in einer Art offenen Ofen zubereitet wird. Nicht jeder von euch wird wohl ein Erdloch zum Kochen zuhause haben und ich auch nicht, aber mann kann das auch wunderbar im Bräter im Ofen zubereiten.

Das Fleisch wird dabei für mehrere Stunden mit etwas Rinderfond, Gemüse und Gewürzen gegart und anschließend mit zwei Gabeln auseinandergezogen. Das Fleisch wird dann noch kurz in den Sud eingelegt und wird dadurch wunderbar saftig.

Barbacoa-Tacos

Die Tortillas aus Weizenmehl kann man ganz einfach selbst zubereiten und sie schmecken auch wesentlich besser, als die fertigen aus dem Supermarkt. Zumal man kleine Tortillas sowieso fast nirgends bekommt. Die Taco-Schalen aus Mais, die man im Supermarkt bekommt, passen zu dem Gericht eher weniger und man sollte sie nicht verwenden.

Bei der Zubereitung des Barbacoa sollte man darauf achten, hochwertiges Fleisch zu verwenden. Für dieses Rezept wurde mir freundlicherweise das Fleisch von der Premium Crowdbutchering-Plattform „geteiltes fleisch“ zur Verfügung gestellt.

Crowdbutchering? Schon mal davon gehört? Darunter versteht man das Konzept, dass ein Tier nur dann geschlachtet wird, wenn sichergestellt ist, dass auch alle Teile davon verkauft werden können. Es schließen sich also mehrere Personen zusammen, das Fleisch des verarbeiteten Tieres zu kaufen. Genau das bietet die Plattform „geteiltes fleisch“ an. Kurz und knapp erklärt in folgendem Video:

„geteiltes fleisch“ bietet hochwertiges Fleisch vom Rind und Schwein aus Mutterkuh- bzw. Weidehaltung an. Anders als im Supermarkt kann man sein Fleisch aber nicht direkt „mitnehmen“, sondern man muss warten bis genug Leute gefunden wurden, um das ganze Tier verwerten zu können. Nachdem das Fleisch sorgfältig verarbeitet wurde, wird es einem vakuumverpackt und vorbildlich gekühlt geliefert. Das Fleisch, dass man nicht direkt verwendet kann man wunderbar einfrieren.

Die Anbieter von „geteiltes fleisch“ legen sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und dem fairen Umgang mit den Tieren. Weitere nützliche Informationen dazu findet man auf deren Homepage, auf der man sich natürlich die folgenden Fleischpakete auch bestellen kann.

  • Single Paket Rind – 4kg
  • Premium Paket Rind – 8kg
  • Premium Paket Schwein – 5kg

Persönlich finde ich diese möglichkeit des Fleischkonsums sehr ansprechend. Denn durch das Crowdbuchering-System ist sichergestellt, dass das verarbeitete Tier auch wirklich einen Abnehmer findet und nicht nach dem MDH von Supermärkten entsorgt wird. Zudem achten die Anbieter wie bereits erwähnt auf einen nachhaltigen und fairen Umgang mit den Tieren. Ich selbst durfte mich von der Qualität bereits überzeugen und kann es nur weiterempfehlen.

Barbacoa-Tacos

Vielleicht bestellt ihr euch ja auch mal ein Fleischpaket und bereitet dieses leckere Barbacoa zu.

Euer Florian

Kochbuchrezension: Die Burger-Bibel

Wie auch im Jahr 2015 sind auch in 2016 Burger ein absoluter Food-Trend. Nachdem nun schon einige neue (Premium-)Burger-Ketten wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und auch Food-Trucks mit großartigen Burger-Variationen überzeugen, wird es nun Zeit das auch alles zu Hause mal zuzubereiten. Deswegen kommt das Kochbuch Die Burger-Bibel von Alexandra Krokha, Alexander Melendez und Marcel Risker gerade recht.

Die Burger-Bibel

Aufbau des Buches

Über die 208 Seiten verteilen sich insgesamt 53 interessante Rezepte. Aufgegliedert ist Die Burger-Bibel in die folgenden Abschnitte:

  • Die Geschichte des Burgers
  • Burger-Lexikon – Was ist was?
  • Burger-Rezepte
  • Burger-Beilagen
  • Do It Yourself
  • Promis verraten ihre burgerlichen Vorlieben
  • Deutschlands 20 beste Burger-Läden

Natürlich darf bei einem Buch zum Thema Burger ein Vorwort vom Reiner Calmund nicht fehlen. Daneben erhält der Leser dieses Buchs auch noch einen Einblick, wer hinter dem Buch steht. Denn alle Autoren werden kurz vorgestellt.

Anschließend wird man anschaulich und mit vielen Fotos durch die Geschichte des Burgers geführt, bevor es weiter mit dem Burger-Lexikon geht. Hier wird ausführlich auf die Themen Fleisch, Buns (das Burger-Brötchen), Soßen und Toppings eingegangen. In diesem Teil des Buches findet man auch jeweils die verschiedenen Rezepte für diese.

Die Burger-Bibel

Nachdem man sich nun ausführlich ins Thema Burger eingelesen hat, kommen im Kapitel 3 die richtigen Burger-Rezepte gefolgt von Rezepten für Dips und Beilagen.

Zum Schluss des Buches dürfen auch ein paar mehr oder weniger bekannte Promis ihre Meinung zum Thema Burger hinterlassen. Und wer seinen Burger nicht selber braten möchte, findet noch eine Liste mit 20 Burger-Restaurants, die die Autoren des Buches zu den 20 besten Burger-Läden zählen.

Rezepte

Insgesamt werden 24 Burger-Rezepte vorgestellt. Die übrigen Rezepte beschäftigen sich mit den Buns, Soßen und Toppings. Es wird eine Vielzahl verschiedener Burger vorgestellt, die alle möglichen Themengebiete abdecken. Vom klassischen Classic Burger, über den Italienisch angehauchten The Italian, hin zum fernöstlichen Good-Morning-Wasabi. Auch saisonale Burger wie der Spargel Burger, Wiesn Bürger oder X-Mas Burger fehlen natürlich nicht.

Jedes Rezept ist aufgeteilt in die verschiedenen Burger-Bestandteile, wie z.B. Patty, Bacon, Röstzwiebeln und gibt auch jeweils eine Anleitung wie der Burger angerichtet werden sollte. Damit man schon vorher weiß, ob man dem Burger vom Können gewachsen sein könnte, wird auf einer Skala von 1 bis 5 der Schwierigkeitsgrad angegeben.

Die Burger-Bibel

Die Burger-Bibel

Zu einem guten Burger darf natürlich eine tolle Beilage nicht fehlen. Nach dem Kapitel mit den Burger-Rezepten folgen dann auch die Rezepte für leckere Beilagen. Dabei sind unter anderem die momentan sehr beliebten Süßkartoffel-Pommes, Onion-Rings, Coleslaw und eine Vielzahl an verschiedenen Dips.

Fazit

Bei diesem Buch schlägt das Burger-Herz höher. Denn neben zahlreichen Rezepten findet man vor allem auch sehr viel Interessante Informationen rund um das Thema Burger. Wer sich also etwas tiefer mit diesem Thema beschäftigen möchte, hat mit diesem Buch sicherlich seinen Spaß.

Die Rezepte sind einfach und verständlich geschrieben und bieten zudem auch Inspiration für eigene Burger-Kreationen. Jedes Rezept enthält mindestens ein Foto des Burgers, welches sehr hilfreich sein kann, wenn man die einzelnen Burger-Bestandteile zusammen bringt. Die Fotos von Emil Levy Z. Schramm sind qualitativ hochwertig und ansprechend gestaltet.

Das Buch ist im Großen und Ganzen ein schönes Kochbuch für jeden Burger-Freund, der gerne mal etwas Neues ausprobieren möchte oder auch einfach nur nach neuen Inspirationen Ausschau hält.

Die Burger-Bibel

Die Burger-Bibel
Alexandra Krokha, Alexander Melendez, Marcel Risker
208 Seiten, 53 Rezepte; Gebundene Ausgabe, EUR 24,99
books4success, 2016
ISBN 978-3864703485


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Das Buch wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Rezension spiegelt die Meinung von Fine, Fresh & Food wider und wurde keineswegs beeinflusst.

Rhabarber-Kuchen

Rhabarber-Kuchen

Rhabarber hat im Mai Hochsaison und man findet ihn auf jedem Markt und im Supermarkt – vielleicht ja sogar auch im eigenen Garten. Da gehört es sich natürlich, daraus einen tollen Rhabarber-Kuchen zu backen. Ich habe heute ein leichtes und schnelles Rezept für einen solchen Kuchen für euch vorbereitet.

Eigentlich wirklich überraschend, dass es bisher auf meinem Blog noch gar kein Rezept für einen solchen Rhabarber-Kuchen gegeben hat. Wurde also echt mal Zeit dafür.

Rhabarber-Kuchen

Anders als üblich habe ich ihn in einer geschlossenen Tartform gebacken. Natürlich kann man ihn aber auch in jeder anderen Form zubereiten. Sie sollte nur wirklich dicht abschließen. Also bitte keine Tartform verwenden, bei welcher man den Boden entfernen kann. Zwar wird dadurch das Herausnehmen des Kuchens etwas erschwert, aber man kann ihn zum Beispiel schon in der Form in Stücke schneiden und diese einzeln herausnehmen.

Rhabarber-Kuchen

Wahrscheinlich werdet ihr nach dem Backen noch einiges an Rhabarber übrig haben. Da lässt sich zum Beispiel zusammen mit ein paar Erdbeeren ein herrliches Erdbeer-Rhabarber-Kompott machen, das man super zusammen mit etwas Müsli und Griechischen Joghurt zum Frühstück essen kann. Oder aber ihr macht daraus einen leckeren Rhabarber-Sirup, den ihr an den warmen Tagen zusammen mit spritzigem Mineralwasser mischen könnt. Letztes Jahr habe ich hier ein einfaches Rezept für einen solchen Sirup vorgestellt. Hier lang!

Habt ihr noch irgendwelche tollen Rezepte mit Rhabarber, die ihr wirklich gerne zubereitet und immer ganz gespannt seid, wenn die kurze Rhabarber-Saison beginnt? Gerne könnt ihr die hier in den Kommentaren teilen, wenn ihr mögt.

Rhabarber-Kuchen

Am Besten passt ein solcher Rhabarber-Kuchen natürlich zu einer guten Tasse Kaffee an einem sonnigen Tag auf dem Balkon oder auf der Terrasse – reichlich mit Puderzucker bestreut oder mit frisch aufgeschlagener Schlagsahne. Aber auch an regnerischen Tagen wie momentan verleiht dieser Kuchen einem etwas Frühlingsgefühl.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen.

Euer Florian

Rucola-Salat mit Balsamico-Tomaten

Rucola-Salat mit Balsamico-Tomaten und Aubergine

Zu einem tollen Grill-Abend darf natürlich ein richtig guter Salat nicht fehlen. Ein wirklich tolles Rezept ist dieses hier für einen Rucola-Salat mit Balsamico-Tomaten und gegrillten Auberginen. Die Tomaten werden mit etwas Zucker karamellisiert und anschließend mit Aceto Balsamico di Modena g.g.A. eingekocht. Dadurch erhalten sie einen besonderen, süß-säuerlichen Geschmack, der perfekt zu dem herb-würzigen Rucola passt.

Die Auberginen werden mit einer Marinade aus Aceto Balsamico di Modena g.g.A. und Olivenöl eingerieben und anschließend auf dem heißen Grill kurz gegart. Anschließend noch etwas Pfeffer und Kräuter darüber und schon hat man ein tolles warmes Topping für den Salat.

Natürlich dürfen auch Pinienkerne nicht fehlen, um diesen mediterranen Salat perfekt zu machen.

Rucola-Salat mit Balsamico-Tomaten

Der Salat kommt durch die unterschiedlichen Toppings wunderbar ohne Dressing aus. Lediglich ein paar Spritzer frisch gepresster Zitronensaft sogen für etwas Frische. Der Balsamico, den man eher im Dressing erwartet, spielt bei diesem Salat die versteckte Hauptrolle. Denn er wird dafür verwendet, den Toppings einen tollen Geschmack zu verleihen.

Aceto Balsamico di Modena g.g.A. eignet sich sowieso hervorragend für Marinaden aller Art. Egal ob Gemüse oder Fleisch, der Balsamico verleiht den Zutaten einen ganz besonderen Geschmack. Es ist nur wichtig, eine gute Qualität hierfür zu verwenden, denn den Unterschied schmeck man wirklich.

Das besondere an einer guten Qualität von einem Aceto Balsamico di Modena g.g.A. ist, dass die Trauben vergoren werden und die Flüssigkeit gekocht und eingedickt wird. Hinzugefügt wird mindestens ein Zehntel fertiger Essig aus vorhergehenden Jahren. Das Besondere ist der kleine Anteil mindestens zehn Jahre alten Essigs. Geprägt wird der Aceto Balsamico di Modena g.g.A. von seiner Reifung in Holzfässern verschiedener Holzarten.

Rucola-Salat mit Balsamico-Tomaten

Das Consorzio Tutela Aceto Balsamico di Modena (Konsortium zum Schutz des Aceto Balsamico di Modena) vertritt nahezu alle Produzenten der Region Modena und Reggio Emilia und beschäftigt sich mit der Bewahrung der traditionellen Herstellung und Methoden des Balsamessigs, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten.

Balsamico lässt sich natürlich nicht nur für herzhafte Gerichte wie diesen Rucola-Salat verwenden, sondern zum Beispiel auch für kreative Desserts. Habt ihr selbst Balsamico schon mal zu einer Süßspeise versucht? Wenn nein, dann nutzt doch die momentane Erdbeersaison und versucht diese mal mit Aceto Balsamico di Modena g.g.A. zu verfeinern.

Euer Florian